Seit dem 12. Dezember 2021 habe ich nun knapp 10 kg abgenommen. Endlich merke und sehe ich auch im Alltag die Erfolge und ich beginne mich wieder in meinem Körper wohl zu fühlen.
Die vergangenen vier Wochen waren ein Auf und Ab in Sachen Gewichtsreduzierung. Mein erstes Gewichtstableau nach einer Abnahme von 5 kg dauerte ca. 2 Wochen. Nun, weitere 5 kg später habe ich erneut ein solches Tableau erreicht und mir fällt es diesmal unglaublich schwer geduldig sein zu müssen. Hätte ich diesen Beitrag gestern veröffentlicht, wäre ich bei über 10 kg weniger Gewicht gewesen, heute jedoch bin ich bei “nur” 9,7 kg. Es ist verrückt, wie sehr mein Gewicht auf diesen Tableau’s schwankt.
Leider bin ich daran nicht ganz unschuldig. Ich hatte zu Beginn der vergangenen Woche zwei sehr hektische und unruhige Tage, so dass ich nicht zum regelmäßigen Essen kam und viel zu wenig Kalorien zu mir genommen habe. 600-800 Kalorien am Tag sind definitiv keine gute Idee. Seit diesem Zeitpunkt habe ich Schwankungen zwischen 500 und 800 g, was mich sehr ärgert, es jedoch nicht ändern kann.
Mittlerweile trage ich wieder Hosen in Größe 40, ich habe mir ein paar neue Oberteile bestellt und auch eine Jeggins in Glanzoptik, von der mein Mann überhaupt nicht begeistert ist. Mir gefällt die Hose sehr gut, es ist ein gänzlich anderer Look, als der, den ich sonst trage. Seit Jahren setze ich mir das Ziel auch mal was Neues in Sachen Mode zu wagen und ich habe meine Gewichtsreduzierung zum Anlass genommen genau dies umzusetzen.
Es ist ein tolles Gefühl zwei Kleidergrößen abgenommen zu haben und ich freue mich sehr, dass man meine Bemühungen langsam aber sicher auch sieht.
Dieses Mal reagiert mein Körper komplett anders, als sonst. Normalerweise nehme ich immer zuerst an der Oberweite ab und dann am Bauch, der Rest folgt gewöhnlich. Diesmal war es umgekehrt. An meiner Silouette sieht man deutlich die Gewichtsreduzierung, aber am Bauch will der Speck nicht weichen, was mich ein wenig beunruhigt, ich mich jedoch weiter in Geduld fasse.
Es ist ein befeiendes Gefühl, wieder Kleidung shoppen zu können die mir tatsächlich gefällt und nicht zweckmäßig oder wie Zelte geschnitten ist.
Auch die Spaziergänge mit Kind, Mann und Hund, oder die Sporteinheiten fallen mir deutlich leichter. Der Alltag lastet auch nicht mehr so schwer auf mir und mir gehen viele Arbeitsschritte deutlich schneller, als vor 3 Monaten, von der Hand.
Ich esse weitestgehend normal, achte jedoch auf die Menge und die Zeit zu der ich meine letzte Mahlzeit esse.
Die Zahl auf der Waage allein ist nicht mehr ganz so Aussagekräftig wie zu Beginn dieser Reise. Ich habe sowohl den Fett- und Wasseranteil im Blick, sowie der Aufbau der Muskeln. Letztere sorgen häufig dafür, dass ich schwerer werde, auch wenn man meinem Körper deutlich ansieht, dass ich abgenommen habe.
Muskeln sind wichtig für die Abnahme, da sie Energie benötigen und somit die Fettreserven (bei einem Kaloriendefizit) verbrennen. Ich werde mir die nächsten Tage Gedanken machen, wie ich mein Training umstelle, damit ich weiter abnehmen werde.
Im Augenblick trainiere ich nur im Cardiobereich auf dem Crosstrainer. Mittlerweile schaffe ich beinahe eine Stunde auf dem Gerät, doch die Geräte für das Krafttraining rufen jeden Tag eindringlicher nach mir. Hier muss ich mir einen effektiven Trainingsplan erstellen. Da ich plane mit dem Fahrrad ins Training zu fahren, kann ich mir das Aufwärmen quasi sparen und direkt mit dem Krafttraining beginnen. Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich werde einen Versuch starten, was am besten passt.
Soviel von mir heute Abend. Ich wünsche noch ein schönes Restwochenende
Eure Alexa
Hallo Alexa, ja die politischen Zeiten sind im Momente nicht gerade leicht. Auch ich bin noch unsicher, welcher Partei ich…