Am 12. Dezember 2021 habe ich mit der Gewichtsabnahme begonnen und konnte am 12. Januar 2022 schon eine Reduzierung um 5 kg vorweisen. Jetzt, einen Monat später, am 12. Februar 2022 habe ich weitere 3 kg verloren und bin somit 8 kg leichter als zu Beginn meiner ganz persönlichen Reise.
Stand heute habe ich insgesamt 8,2 kg verloren und wiege aktuell 75,8 kg. Noch immer habe ich einiges an Kilos zu viel auf den Rippen, aber die Richtung stimmt und die Pfunde purzeln weiter. Ich hatte vor zwei Wochen einen absoluten Stillstand der Gewichtsabnahme, ein sogenanntes “Gewichtstableau”. Der Körper pendelt sich auf das neue Körperverhältnis ein und das Gewicht geht einige Tage oder Wochen nicht runter und hin und wieder sogar ein paar Hundert Gramm wieder rauf. Es ist ein Geduldsspiel, das man aussitzen und dran bleiben muss, sonst scheitert die Gewichtsabnahme.
Ich bewahrte Ruhe, machte weiter wie bisher, hielt mein Kaloriendefizit konsequent ein und blieb in Bewegung.
Meine Gesamtdistanz der zurückgelegten Kilometer liegt verteilt auf die letzten 4 Wochen bei ca. 107 km. Im Durchschnitt gehe ich 3,8 km am Tag. Aktiv verbrauchte Kalorien schlagen mit knapp 7700 zu Buche.
Ich bin stolz, stolz dass ich ohne Sportstudio schon soweit gekommen bin und wenn ich bedenke, was ich mit regelmäßigen Besuchen im Studio erreichen kann, wird mir leichter ums Herz.
Bedingt durch die Coronainfektion und den damit einhergehenden Einschränkungen habe ich es bisher nicht geschafft mein Sportprogramm im Fitnessstudio aufzunehmen. Ich weiß, wenn ich dafür die mentale Kraft aufbringe, wird die Abnahme weiter gehen und das Ergebnis wird sichtbar werden. Im Augenblick fällt der Verlust von 8 kg noch nicht so sehr auf, da ich durch das fehlende Training nicht “In Shape” bin, aber das kommt nachher von alleine.
Ich habe eine ganz andere Sichtweise auf diese Gewichtsabnahme, versuche meine Ernährung anzupassen und beschäftige mich mit den Nahrungsmitteln, die ich zu mir nehme. Das ist neu für mich. Ich nehme “bewusster” ab und verzichte zwar auf Cola und Süßkram, wobei ich mir hin und wieder einige Gummibärchen oder selbstgebackene Cookies gönne, jedoch nur in Maßen.
Das unkontrollierte Essen, gerade wenn es dank der Kochkünste meines Mannes besonders gut schmeckt, versuche ich weitest gehend zu vermeiden. Ich suche nach schmackhaften Alternativen (z. B. bei der Milch) und kaufe hochwertigere Lebensmittel als bisher.
Das Trinken von Wasser, früher ein wirkliches Problem für mich, klappt mittlerweile Problemlos und hilft mir meinen Körper im Gleichgewicht zu halten. Ich kombiniere meine Klassische Nahrungsaufnahme (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) mit dem Intervallfasten, was ungeahnte Erfolge nach sich zieht.
Ich habe gelernt, dass ein üppiges Frühstück am Morgen für mich nicht gut ist, weshalb ich auf die Porridge-Variante zurück gegriffen habe. Deshalb esse ich jetzt am Mittag einen Salat, Joghurt oder auch mal ein (selbstgebackenes) Brot und am frühen Abend eine warme Mahlzeit. Ich achte sehr darauf nicht mehr zu essen als mein Körper braucht um “satt” zu sein und vermeide das “Resteessen” wenn unsere Tochter ihre Portion nicht mehr packt.
Meine Reise geht weiter und ich bin gespannt, was mich der Weg ans Ziel lehren kann, über mich, meinen Körper, meine Stärke und vor allem mein Wille.
Eure Alexa
Hallo Alexa, ja die politischen Zeiten sind im Momente nicht gerade leicht. Auch ich bin noch unsicher, welcher Partei ich…