Alexas moments of life

Was liegen für eisige Tage hinter uns. Am Dienstag kam eine Gefahrenmeldung auf jedes Handy in meiner Umgebung und es wurde vor schlimmem Glatteis und starkem Schneefall gewarnt. Am Mittwoch in der Früh war es dann tatsächlich bei uns auf dem Berg so glatt, dass ich froh war, dass die Schule geschlossen blieb und wir das Haus erst einmal nicht verlassen mussten. Trotz allem zeigte sich die Wetterlage nicht so extrem wie angekündigt, wofür ich sehr dankbar bin. Das Eis ließ sich am späten Vormittag gut von dem Gehweg abschlagen, was ich auch pflichtschuldig tat.
Dass am Donnerstag dann auch noch Schnee fiel, damit habe ich nicht unbedingt gerechnet. Gefreut habe ich mich sehr. So konnten wir als Familie einen schönen Schneespaziergang machen und Schlittenfahren war auch noch möglich. Seither ist es klirrend kalt, umso gemütlicher ist dann unser Kamin, der bei den Temperaturen quasi in Dauerbetrieb ist.

Freitag ist das Tor zum Wochenende. Ich bin froh drum, die vergangenen Tage waren sehr aufregend. Mein Mann hat die neue Stelle in seinem Unternehmen angetreten und nicht nur die Tätigkeit ist neu, auch unser Ablauf zu Hause. Für mich ist es total ungewohnt die Morgenroutine mit Kind und Hunden nicht mehr alleine machen zu müssen, finde es jedoch sehr schön wie es gerade ist.

Welcome 2024! Schön das du da bist! Die erste Woche im neuen Jahr ist schon wieder vorbei. Verrückt wie die Zeit vergeht. Allerdings standen auch einige Dinge und Termine an. Zunächst haben wir das Kommunionskleid für unsere Tochter gefunden. Unerwarteterweise ging das richtig flott. 1. Geschäft, 1. Kleid = Match. Natürlich haben wir noch Vergleichskleider angezogen, aber es wurde tatsächlich Kleid Nr. 1. Ganz anders als ich es mir ausgesucht hätte, aber ich habe das nicht zu entscheiden, sondern unser Kind. Und sie hat einen sehr gutes Auge dafür. Die Einladungen sind bestellt, der Caterer ist gebucht. Wir sind gut im Zeitplan, dass muss ich sagen.
Die Weihnachtsdekoration habe ich auch wieder eingepackt. Ich war so erstaunt, als ich Abends auf der Couch saß, wie viel es letztlich war. Beim Dekorieren kam es mir gar nicht so viel vor. Auch der Baum steht schon zur Abholung draußen bereit. Dieses Jahr warte ich nicht so lange damit, sondern räume alles, bis auf die Krippe, direkt nach Weihnachten weg. Das habe ich mir fest vorgenommen.

Es ist soweit, der letzte Freitagsfüller des Jahres 2023! Unfassbar wie schnell das Jahr an mir vorbei gesaust ist. Besonders die letzten Wochen sind mir durch die Finger geronnen. Wie sehr habe ich mich dieses Jahr auf Weihnachten gefreut und als es soweit war, war es schon wieder vorbei. Es gibt noch so viel zu tun und gleichzeitig nutze ich die “Tage zwischen den Jahren” dazu hauptsächlich runterzufahren, verwirrt durch die Gegend zu rennen (Welcher Tag war nochmal heute?) und mit einem Minimum an Aufwand das Haus ordentlich zu halten. Ich halte viel von den sogenannten “Rauhnächten” und auch wenn ich mich nicht sklavisch an die Rituale halte, so versuche ich doch mich daran zu orientieren. Zur Ruhe kommen, keine Wäsche zu waschen usw.. Nicht umsonst haben sich unsere Vorfahren daran gehalten und ich merke, mir tut es gut. Und das ist doch das, worauf es ankommt!

Heute morgen haben wir hier schon die Weihnachtsfolge von Heinz Becker nachgespielt. Unser Weihnachtsbaum stand seit zwei Tagen schief im Halter und wäre uns bei der Korrektur beinahe komplett mit Kugeln und Schmuck umgestürzt….Eben ganz typisch Heinz Becker!
Die Weihnachtseinkäufe sind alle erledigt, das Menü steht, die Zutaten haben wir (fast) alle, der Weihnachtsfeiertagsstress hält sich so zum Glück im Rahmen. Heute wasche ich noch die Wäsche, da ich über die Feiertage nie Wäsche hängen habe, bzw. wasche. Morgen wird nochmal ein wenig geputzt und dann kann der Heiligabend kommen.

Mir wird gerade so richtig bewusst, dass das Jahr 2023 mit einem Turbo den letzten Tagen entgegenrennt. Nächste Woche ist schon Heiligabend!!!! Gefühlt hat doch gerade erst die Adventszeit begonnen. Jedoch zeigt der Kalender unerbittlich schon den 15. Dezember. Ich merke im Augenblick richtig diese “gestohlene Woche” der Adventzeit.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich in dieser Woche von einem echt fiesen Infekt niedergestreckt wurde. Heute ist der erste Tag, an dem ich halbwegs etwas zu Stande bringen kann! Ich habe zwar von zu Hause gearbeitet, allerdings musste ich öfter daran denken, dass ich mich früher oft in diesem Zustand auf die Arbeit geschleppt habe. Wie habe ich das nur geschafft? Jetzt geht es gesundheitlich endlich wieder bergauf und Weihnachten kann kommen.