Montag. Neue Woche – neues Glück. An sich bin ich gut in die Woche gestartet. Nur die Technik auf der Arbeit, die hat mir das Leben etwas schwer gemacht. So ist das nun mal an manchen Tagen.
Der Start in die neue Woche war für mich sehr früh heute. Wir essen heute auf der Arbeit zusammen Indisch, so dass ich zeitig dort sein wollte. Ich arbeite normalerweise unter 6 Stunden am Tag, so dass ich nicht verpflichtet bin Pause zu machen. Da ich heute Mittag einen unverschiebbaren Termin habe und nach hinten hinaus nicht länger arbeiten kann, habe ich früh angefangen. So komme ich mit meiner Zeitplanung perfekt hin.
Diese Woche war nicht wirklich die Beste, das kann ich euch sagen. Ich musste am Montag mit meiner Amy zum Tierarzt, sie pinkelte nur noch Blut. Wenn man bedenkt, dass sie mit den Nieren Probleme hat und noch dazu im Juli 13 Jahre alt wird, könnt ihr euch vorstellen, wie es in mir am Montag gefühlstechnisch aussah. Die Kunst war noch einen Tierarzt zu finden, der morgens geöffnet ist UND bereit ist, sich Amy anzuschauen. 4 Tierärzte musste ich anrufen, bevor ich endlich eine Praxis fand, wo ich hinfahren konnte. Die Diagnose: Bakterielle Blasenentzündung. Jetzt, am Ende der Woche geht es Amy schon deutlich besser und ich hoffe, das wird auch nach dem Absetzen der Medis so bleiben. Die Sorge um meine Seelenhündin und der Schlafentzug vom Wochenende (knapp 4 Stunden Schlaf insgesamt waren jetzt nicht gerade viel) haben mir einiges an Kraft abverlangt, so dass ich die Woche über versucht habe meine Energiereserven aufzuladen. Was blieb auf der Strecke? Der Besuch im Sportstudio fiel komplett weg. Ab nächster Woche möchte ich jetzt auch dort wieder regelmäßig hingehen.
Paris. Nachdem unsere Reise nach Paris im letzten Jahr ein absolutes Desaster war und auch der Zustand der Stadt mich schockierte, war es an der Zeit erneut hinzufahren. Da unsere Tochter Paris liebt, werde ich dort noch öfter Zeit verbringen und ich wollte diesen negativen Eindruck nicht in meinem Gedächtnis behalten. Ich beschloss somit, der Stadt der Liebe noch eine Chance zu geben. Was soll ich sagen? Es hat sich gelohnt!
Die Kommunion liegt hinter uns. Es war ein so schönes Fest und auch die kirchliche Feier war wunderschön. Jetzt lässt die Anspannung so langsam nach und ich merke, dass ich Ruhe brauche. Was ich mir diese Woche auch gönne. Kein Sport, kein Stress, nur das nötigste im Haus machen, dafür jedoch jede Menge Regenerationszeit. Ab nächster Woche starte ich dann wieder durch. Gestern Abend war meine erste Yogastunde, seit ich aus der Reha zurück bin und es hat so gut getan. Wie sehr ich diese Stunde gebraucht habe und wie sehr mir Yoga gefehlt hat, habe ich tatsächlich erst gestern gemerkt. Ich bin so froh, dass ich den Kurs gebucht habe!
Was kann im Vorfeld der Kommunion alles schief gehen? Wir so: Ja! OH MEIN GOTT!!! Ich sags euch, ich musste mich entscheiden ob ich darübe lachen oder weinen soll, ich habe mich für das Lachen entschieden. Es ist einfach so absurd, was gerade bei uns los ist. Alles hat bisher wie am Schnürchen funktioniert und jetzt, auf den letzten Drücker kommt eine Katastrophe nach der anderen! Von nicht auffindbaren Dekorationselementen (ich habe eine Alternative gefunden!) bis Flüge von Verwandten, die gecancelt bzw. verschoben werden ist wirklich ALLES dabei. Aber wie sagt man so schön: “Je mehr schief geht im Vorfeld, umso rauschender wird das Fest!” Wir werden definitiv eine Wahnsinnsparty haben, da bin ich mir sicher!
Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub steht an und das Wetter ist (endlich) so gut, dass ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Es ist so schön, wie die Natur endlich explodiert und die Vögel sich die Seele aus dem Leib zwitschern. Endlich ist er da, der Frühling.
Was ist das für ein gelbes Ding am Himmel? Ich kann es nicht glauben! WIR HABEN SONNE!!!! Noch dazu ist es richtig schön warm! Endlich! Seit über einem Monat bin ich wieder zu Hause und bisher gab es jeden Tag Regen. Ja, die Sonne kam mal blass hinter den dicken grauen Wolken hervor, aber das ist kein Vergleich zu heute! Juhu! Ich freue mich. Eben habe ich noch gemerkt, dass ich beim Buffet für die Kommunion etwas vergessen habe zu bestellen. Nicht so schlimm, ich habe jetzt angefragt ob es möglich ist nachzubestellen. Wenn nicht, ist es so, dann machen wir das selbst. Trotzdem hatte ich eben kurz Schnappatmung. Sonntag in einer Woche ist es soweit und der große Tag ist da und es ist noch so viel vorzubereiten. Aber so ist das nun mal bei solch großen Ereignissen.
Nichts ist für einen Schreiberling so schlimm wie eine Schreibblockade. Bei mir passiert so etwas sehr häufig, gerade wenn ich meine innere Ruhe verliere, weshalb meine Schreibprojekte während dieser Zeit auf Eis liegen.
Liebe Irene, herzlichen Dank! Das kann ich gut gebrauchen! LG Alexa