Engelsblüte – Vom Schnipsel bis End of the Story

Vor einigen Tagen, naja mittlerweile 2 Wochen, hatte ich eine großartige Idee: Anhand einer Geschichte dokumentiere ich den kompletten Weg: Von der Idee zur fertigen Story. Ich habe mir dafür mein Projekt “Engelsblüte” ausgesucht. Eine Fanfiction, die im Supernatural Universum spielt (Wen wundert das jetzt?). Ein bisschen was ist schon passiert, was die Entwicklung der Geschichte betrifft.

Step 1 – Die Idee

Wie kam mir die Idee zu “Engelsblüte”? Tatsächlich im Sport, während einer Übung in meiner Bodybalance Stunde. Da war sie: “Was wenn Anna Milton und Dean Winchester ein Kind zusammen gezeugt haben, auf der Rückbank des Impalas?” 
Die Idee spukte Tagelang in meinem Kopf herum, nahm Form an. Ich zerbrach mir den Kopf über das “Engelskind”. Mädchen oder Junge? Welche Eigenschaften würde es haben? Als Nephilim (Halb Engel, halb Mensch – mit mächtigem Jägerblut) wäre es sicher eine Herausforderung den Charakter zu schreiben, denn die Kräfte von Nephilims können sehr vielfältig sein.
Ich entschied mich letztlich für eine weibliche Protagonistin. Warum? Weil Dean und Sam Winchester beides männliche Charaktere darstellen. Zudem setzte sich der Gedanke bei mir fest, dass Ben Breaden, der geheimnisvolle (Zieh)-Sohn und meine Hauptperson zusammen interagieren. Ich finde die Aussicht auf ein gemischtes Jägerduo sehr spannend. Ob sich das tatsächlich beim Schreiben ergibt, werde ich sehen.

Entwicklung des Charakters:

Sobald ich mich für eine weibliche Protagonistin entschieden hatte, wusste ich ungefähr wie sie aussehen sollte und ich begann damit, mir ein Bild im Internet zu suchen, um meine Protagonistin zu visualisieren. Ich fand “mein” Bild schließlich und ich speicherte es ab. Die Namensfindung gestaltete sich schon schwieriger und ich suchte lange nach einem passenden Namen. Ich wollte eine Bedeutung, die mystisch ist und natürlich sollte der Name auch Geheimnisvoll und gleichzeitig kraftvoll klingen. Meine Wahl fiel schließlich auf “Blake Morrow”.

Der Beginn:

Jetzt hatte ich also einen Namen zu meinem Gesicht! Mich juckte es in den Fingern und eine Szene formte sich in meinem Kopf, also brachte ich sie zu Papier. So richtig zufrieden war ich damit nicht, hob den Entwurf jedoch trotzdem auf. Ich verlagerte die Geschichte von den USA nach England, London, und der zweite Versuch traf mitten ins Schwarze. Während des Schreibens merkte ich schnell, dass es diesmal ohne ein strukturiertes Vorgehen nichts wird und ich speicherte mir den Entwurf erst einmal ab und beschäftigte mich mit den Einzelheiten. 

Das Grundgerüst:

Ich habe mir vor einigen Jahren das Schreibprogramm “Papyrus” gekauft, jedoch nie die Zeit gefunden mich richtig damit auseinanderzusetzen. Ich nehme “Engelsblüte” zum Anlass mich in das Programm reinzufuchsen. Was ich bisher gesehen habe ist super. Es gibt die Möglichkeit für jeden Protagonisten eine “Charakterkarte” zu erstellen, was ich sehr hilfreich finde. So habe ich die Möglichkeit meine Protas kennenzulernen und schreibe gleichzeitig meine Einfälle zu Kleidung, Charakterzügen, Familie usw. auf. Der Vorteil dabei: Ich habe alle Informationen an einem Ort. Neben der Entwicklung meiner Protagonistin sehe ich mich mit Fragen zur Handlung konfrontiert, die wichtig sind: Wie kommt Blake nach England? Wie werden Ben und sie aufeinandertreffen? Was ist ihr Beweggrund überhaupt mit ihm zusammen zu arbeiten usw.

Die Handlung:

Erstmalig mache ich mir BEVOR ich drauflos schreibe Gedanken darüber, wo ich mit meiner Geschichte hin möchte, die Richtung sozusagen. Hier flirren sehr viele Ideen durch meinen Kopf, die ich unspektakulär erst einmal aufschreibe. Stift und Papier habe ich immer dabei und zur Not schicke ich mir über WhatsApp selbst eine Voicemail. Egal wie, für mich ist es sehr wichtig die Ideen nicht zu vergessen.
Daraus entsteht dann das Gerippe, Gerüst möchte ich das nicht nennen da sehr fragil, aus dem die Handlung der ersten Kapitel entsteht.

Projektname:

Wichtig für mich ist auch immer die Namensgebung für “mein Werk”. Für mich war klar, es muss etwas mit Engeln zu tun haben. Naheliegend, da Blakes Mutter ein Engel ist. Für das “Cover”, mein Bild für den Blog wenn ich ein Kapitel zur Fanfiction hochlade, hatte ich eine klare Vorstellung wie es aussehen soll. Federn, Federn und nochmal Federn. Das Bild in meinem Kopf sollte ursprünglich Engelsflügel mit integrierten Blüten darstellen. Da wusste ich noch nicht wie schwer es ist Federn im Sommer zu kaufen. So disponierte ich um und ließ meiner Kreativität freien Lauf.
Ich grübelte Tagelang über den Namen und schließlich kam ich auf “Engelsblüte”. Ich war unschlüssig, ob auf Englisch oder Deutsch, entschied mich dann aber doch für das deutsche Pendant. Das fertige Cover seht ihr hier. Ich liebs.

Das ist der jetzige Stand und der Punkt an dem ich gerade bin. Fortsetzung folgt.

In diesem Sinne

Eure Alexa

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