Diese Spuckpalme ist genau 14 Monate alt. Die Geschichte die dahinter steckt, ist meine eigene.
Heute war meine letzte Therapiestunde. Ein Meilenstein und ein guter Abschluss des Jahres 2024, dass für mich ganz im Zeichen der Heilung und Selbstliebe steht und stand. Die Reise, die ich in den vergangenen Monaten begonnen habe und nun, aus therapeutischer Sicht, beende, war eine wilde, aber notwendige. Ich habe an vielen Punkten Halt gemacht. Einige davon waren schmerzlich, andere hilfreich und alle heilend!
Als meine Therapeutin mir heute die Spuckpalme überreichte, war ich perplex. Ich hätte niemals damit gerechnet und bei iher Erklärung, wäre ich beinahe in Tränen ausgebrochen. Diese Palme wurde an dem Tag ausgesät, an dem ich meine erste Therapiestunde hatte. Beide sind wir in diesen 14 Monaten gewachsen, stärker geworden. Diese Metapher, die dahinter steckt finde ich so stark! Ich liebs einfach!
Der Zeitpunkt zum beenden der Therapie ist richtig. Es fühlt sich gut an und doch schleicht sich etwas Wehmut in meine Gedanken. Viele haben noch immer das verquere Bild im Kopf, dass eine Therapie nur für “verrückte” sei. Das stimmt jedoch nicht.
Eine Therapie hilft einem, sich selbst zu heilen, zu wachsen und zu reifen. Und das bin ich. Ich bin am wachsen und reifen, weil ich heile! Mir werden die wertfreien Gespräche sehr fehlen, das gebe ich zu. Aber ich weiß auch, ich kann wieder durchs Leben gehen, ohne zu wanken und zu zweifeln.
Ich habe mein “ICH” wieder gefunden, viel Neues über mich erfahren und manch eine Eigenschaft wieder entdeckt, die mich als Mensch ausmachen. Das tut gut, mich selbst wieder wahrzunehmen und zu spüren.
Das, was ich mir mit der Hilfe meiner Therapeutin erarbeitet habe, wird sich jetzt in meinem Leben weiter fortsetzen. Denn was ich über mich selbst gelernt habe, werde ich achten.
In diesem Sinne
Eure Alexa
Hallo Alexa, ja die politischen Zeiten sind im Momente nicht gerade leicht. Auch ich bin noch unsicher, welcher Partei ich…